Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen.
Unentdeckt, unerforscht, unergründlich: Schicksal des provisorischen Substituts zwischen nutzloser Platzhalterei und dem nie formulierten Anspruch auf Beachtung. Ein Schattendasein auf der unbekannten Seite der Seite.
Dies ist ein Blindtext. Blindtexte sind zumeist weder informativ noch interessant, sondern ausgesprochen langweilig. So auch dieser.
Streng dem definierten Wesen des Blindtextes folgend, fungiere ich als solcher und gebe mich unverbindlich inhaltsleer. In bedrückender Enge in vorgefertigte Masken gepresst friste ich ein freudloses Dasein auf dem schmalen Grat zwischen Nichtbeachtung und Bedeutungslosigkeit.
Dies ist ein Blindtext. Blindtexte sind zumeist weder informativ noch interessant, sondern ausgesprochen langweilig. So auch dieser.
Hallo. Ich bin ein kleiner Blindtext. Und zwar schon so lange ich denken kann. Es war nicht leicht zu verstehen, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Wirklich keinen Sinn.